Es ist ein kalter, nasser und windiger Wintertag als wir diesem Chateu in der Provinz einen Besuch abstatten wollen. So richtiges „usseliges Wetter“ wie man mir daheim zu sagen pflegt. Die Location geht im Moment in den sozialen Medien richtig viral und ist ein Geheimtip in Urbexerkreisen, fragt sich aber nur wie lange noch!
Denn leider haben die ersten Vandalen und hirnlosen Schwachmaten auch dort schon ihre Spuren hinterlassen.
Es geht durch einen Graben, eine nasse Wiese und durch ein offenes Fenster hinein, wir landen erst einmal in einem riesigen Müllhaufen und werden innen angekommen schon von Kollegen begrüßt die uns direkt mit brauchbaren Tips versorgen.

Die Bilder die ich bisher im Netz gesehen hatte bestätigen meine Einschätzung: „Was für eine geile Bude“ aber seht selber. Überall finden sich alte Möbel, teilweise mit Preisschildern, in einen Teil des Gebäudes ist eine Schreinerwerkstatt, was darauf schließen läßt das hier wohl ein Restaurator am Werk war. Andere Räume wiederrum werden saniert, in anderen stapeln sich hundertfach Bananenkartons mit Büchern, Schallplatten und was nicht alles.

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